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Die meisten Fehlerquellen & Ursachen eines Problems an einem Elektroroller lassen sich auf 4 wesentliche Teile eingrenzen: Motor, Akku, Steuergerät und Gasgriff. In den wenigsten Fällen ist ein Motor defekt, dies kann fast komplett ausgeschlossen werden. Auf tausend Motoren kommen im Durchschnitt max 2-3 defekte. Auch die anderen Teile sind in eher wenigen Fällen tatsächlich defekt. In der Regel ist es eine  unterbrochene Verbindung zwischen diesen Teilen, die das vorhandene Problem verursacht. Deswegen empfehlen wir generell zu fast allen gemeldeten Defekten die Steckverbindungen des Steuergerätes einzeln und hintereinander zu lösen und wieder zu verbinden. Ebenso soll auch die Kabel in den Steckern auf korrekten & festen Sitz überprüft werden.

Das BMVI (Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur) hat kürzlich, unserer Meinung nach, eine durchaus hilfreiche FAQ’S zusammengestellt. Diese beantwortet viele immer wieder gestellte Fragen zur neuen eKFV Verordnung. Die Seite ist hier zu finden: Elektrokleinstfahrzeuge – Fragen und Antworten

Dies hängt immer davon ab, ob das jeweilige Modell eine STVZO Zulassung besitzt oder nicht. Unsere Fahrzeuge besitzen wenn sie zugelassen sind immer eine EU-weit gültige Zulassung. D.h. ist ein Fahrzeug zugelassen kann es immer auch in der gesamten EU im öffentlichen Straßenverkehr betrieben werden – lediglich das Prozedere der Registrierung und Anmeldung / Versicherung kann unterschiedlich sein.
Es gibt auch Modelle die beispielsweise in Deutschland Versicherungs- und Führerscheinpflichtig sind, in anderen Ländern z.B. im Falle von unserem SXT 500 EEC und Österreich nicht, weil das Modell dort als Fahrrad gilt. Dies muss immer im jeweiligen Land geprüft und mit den geltenden Bestimmungen abgeglichen werden.

Die Reichweite des jeweiligen Rollermodells ist immer abhängig von vielen verschiedenen Faktoren wie Zuladung, Ladezustand, Fahrtstrecke, Alter & Zustand der Akkus, Umgebungstemperatur sowie der Fahrweise und kann teilweise stark differieren.
Ebenfalls hängt die Reichweite immer auch unmittelbar von der vorhandenen Akkukapazität ab. Diese wird in Ah (Amperestunden) oder auch in Wh (Wattstunden) angegeben. Je größer dieser Wert desto größer die mögliche Fahrtstrecke.

SXT Scooters sind vielseitig verwendbar für Berufspendler, für Freizeit & Hobby, Camping & beispielsweise Bootsbesitzer.
Verwendungsbereiche sind je nach Modell etwas unterschiedlich und hängen teilweise auch davon ab ob das Modell für den Straßenverkehr zugelassen ist oder nicht.

Lithiumakkus verfügen über eine wesentlich höhere Energiedichte und somit Kapazität bei derselben Baugröße wie ein Bleiakku. Lithiumakkus sind bei größerer Kapazität gleichzeitig ca. 50% leichter als ein Bleiakku in denselben Abmessungen. Des weiteren hat ein Lithiumakku im Vergleich zu einem Bleiakku eine ca. viermal höhere Lebenserwartung. In der Regel können Lithiumakkus mit Schnellladegeräten mit wesentlich höherem Ladestrom aufgeladen werden

Die Haltbarkeit der Akkus ist stark abhängig von der Wartung und Pflege sowie vom Akkutyp an sich. Angegeben wird die Haltbarkeit nicht in Monaten oder Jahren sondern in Anzahl Ladezyklen.
Bleiakkus haben in der Regel eine Lebensdauer von ca. 250-300 Ladezyklen.
Lithiumakkus haben abhängig vom Lithiumtyp (LiFePo4 oder Li(NiCoMn)O2) eine Lebenserwartung von 1200 – 1800 Ladezyklen und sind deshalb, wenn man es korrekt vergleicht, über die Lebensdauer langfristig sogar der günstigere Akkutyp und eben nicht teurer als Bleiakkus wie viele meinen.

Hier muss zwischen  Nabenmotor und Kettenantrieb unterschieden werden.

1: Ja, bei Nabenmotoren ist dies möglich, da hier quasi kein  Rollwiderstand seitens des Motors besteht.

2. Bei Motoren mit Kettenantrieb ist dies auch möglich, jedoch stößt man hier auf einen Widerstand vom Motor, welcher das Schieben des Rollers erheblich schwerer macht. Wir verwenden bewusst keine Motoren mit Freilauf, da diese sehr fehleranfällig sind und auch oftmals Ihren Dienst nach kurzer Zeit aufgeben.

Jeder Akku ist ein Verschleißteil und hat eine begrenzte Lebensdauer. Insbesondere Bleiakkus verschleißen vom ersten Ladevorgang bis hin zur Erschöpfung Ihrer Lebensdauer. Jeder Bleiakku unterliegt einem natürlichen sog. Sulfatierungsprozess. An den Bleiplatten im Innern bilden sich beim Entladevorgang bedingt durch den Energiefluss Sulfatkristalle. Diese werden beim Wiederaufladen durch das Ansteigen der Spannung “aufgelöst” – dies allerdings nie zu 100%. So sammeln sich über die gesamte Lebensdauer immer mehr Sulfatkristalle an, die im Laufe der Zeit dazu führen, dass der Akku an Leistung bzw. Kapazität verliert, bis er schlussendlich durch einen Neuen ersetzt werden muss. Durch regelmäßiges Wiederaufladen und sorgsamen Umgang mit dem Akku kann man diesen Prozess so lange als möglich auf ein Minimum reduzieren und hinauszögern – aufhalten lässt sich dieser jedoch nicht – dies ist normal und natürlicher Verschleiß. Wir empfehlen Bleiakkus ab einer Restladung von 50 Prozent wieder voll aufzuladen.

Jeder Akkutyp benötigt ein passendes Netzteil/Ladegerät.  Andere Netzteile sind nicht zu verwenden und können den Akku irreparabel beschädigen.  Durch die Verwendung von Ladegeräten die sich nicht im Lieferumfang befinden erlöschen die Garantie und sämtliche Gewährleistungsansprüche.

Wenn der Akku komplett leer ist und voll aufgeladen wird, sprechen wir von einem Vollladezyklus. Meistens sprechen wir von Vollladezyklen wenn die Lebensdauer der Akkus gemeint ist.  Ganz einfach ausgedrückt – geben wir einen Akku mit einer Lebensdauer von 200 Ladezyklen an bedeutet dies, der Akku kann entweder ca. 200 Mal von ganz leer bis ganz voll aufgeladen werden oder ca. 400 mal halb leer bis voll aufgeladen werden, oder  ca. 800 Mal von 75% bis 100% aufgeladen werden.
Wir ein Akku wieder voll aufgeladen obwohl er nur zu 50% leer ist spricht man von einem „Teilladezyklus“.

Wir führen in unserem Sortiment Fahrzeuge mit, sowie auch ohne herausnehmbaren Akku zum externen Aufladen. Weitere Informationen hierfür sind in den technischen Daten der Fahrzeuge individuell aufgeführt.

Um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen, müssen die entsprechenden Umstände gegeben sein. Hierzu gehören Dinge wie der Reifendruck, Akkuladezustand, Temperatur, Alter des Akkus, Terrain, Zuladung usw.. Wichtig ist auch, dass ggf. am Fahrzeug, im Boardcomputer oder der App überprüft wird, ob die richtige Geschwindigkeitsstufe eingestellt ist, um die Höchstgeschwindigkeit erreichen zu können.

Der Seitenständer muss zugeklappt sein (wie auch bei Motorrädern) damit der Roller losfahren kann. Es kann passieren, dass der Mechanismus welcher sich am Seitenständer befindet nicht funktioniert. Dieser muss dann ausgetauscht werden, damit der Roller wieder funktioniert.

Eventuell ist die Kickstartfunktion aktiviert. Bitte sehen Sie in der Bedienungsanleitung nach, ob Ihr Roller über eine Kickstartfunktion verfügt und wie Sie diese deaktivieren können. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Ihr Fahrzeug einen Sicherheitsschalter am Seitenständer besitzt und der Ständer um losfahren zu können, hochgeklappt werden muss.

Dies ist gewollt so konfiguriert, da dies eine Voraussetzung der EC Typenprüfung zur Erlangung der Straßenzulassung ist.

Ladegerät mit Steckdose verbinden – LED am Ladegerät leuchtet grün
Ladegerät nun auch mit dem Akku/Roller verbinden  – Ladegerät leuchtet rot (der Akku wird geladen) und  Lüfter beginnt zu laufen (falls vorhanden)
Ladegerät hat den Roller aufgeladen – LED am Ladegerät leuchtet wieder grün und  Lüfter stoppt (falls vorhanden).

Wenn das Ladegerät mit dem Roller verbunden ist und es permanent nur grün anzeigt, so ist entweder der Akku bereits voll aufgeladen oder das Ladegerät lädt den Roller nicht.  Meist liegt es in solchen Fällen an der Flachsicherung, diese am besten durch eine neue ersetzen, um das Problem auszuschließen. Bei Bleiakkus kann es auch an der Steckverbdingung zur Ladebuchse (seitlich am Trittbrett) liegen.  Eine weitere mögliche Fehlerquelle ist, dass der Kunde den Roller nicht richtig lädt z.B. er hat einen Lithiumakku und versucht diesen durch die Ladebuchse seitlich am Trittbrett zu laden, wobei diese Ladebuchse nur für Bleiakkus ausgelegt ist. Aufgrund der unterschiedlichen Polung am XLR Canon Stecker kann aber kein Strom fließen.  Des Weiteren ist es sinnvoll auch die Verkabelung zwischen den Akkuzellen (nur bei Bleiakkus möglich) zu überprüfen bzw. auszustecken und wieder neu zu verbinden.

Es funkt, wenn Sie das Ladegerät an den Roller anschließen: Sie schließen das Ladegerät falsch an. Das Ladegerät erst an die Steckdose anschließen und erst dann mit dem Roller verbinden.

Das Steuergerät befindet sich in der Regel in der Nähe des Akkus.  Zum Beispiel unter dem Trittbrett, unter dem Sitz oder im Rahmen (unter dem Display).